Eine überzeugende Präsentation braucht einen starken Anfang!

Hier möchten wir Ihnen ein Beispiel für einen absoluten Super-Start zeigen! Dr. Michael Blum von Toll Collect ist eingeladen worden, einen Vortrag zum Thema „Multiprojekt-Management“ zu halten. Anstatt mit den üblichen Floskeln zu starten wie: „Es ist mir eine große Ehre heute vor Ihnen …“ Oder „Wie schön, dass Sie so zahlreich erschienen sind…“ hat Michal Blum direkt zu Beginn mehrere Fragen gestellt: „Wer von Ihnen ist Projektmanager? Bitte einmal aufstehen. Wer von Ihnen ist für mehrere Projekte gleichzeitig verantwortlich? Alle anderen dürfen sich setzen. Wer von Ihnen hat schon mal ein Projekt für die Bundesregierung geleitet? Wer von Ihnen hat schon einmal sein Projekt in den Medien starker Kritik ausgesetzt gesehen?“

Die Idee war, dass alle im Saal durch die Fragen Michael Blums Situation schnell verstehen und sich mit ihm und seiner Aufgabenstellung identifizieren können. Und wir haben erwartet, dass am Ende nur noch ganz wenige stehen bleiben. Und genauso ist es gekommen.

Herr Blum hat dann die beiden letzten Personen eingeladen, nach seinem Vortrag mit ihm auf die Bühne zu kommen und gemeinsam die Fragen aus dem Publikum zu beantworten, weil sie ähnliche Erfahrungen wie er selbst gemacht haben. Das war sehr inspirierend und hat das Publikum total begeistert.

Ein guter Redner startet mit einem freundlichen Lächeln und verzichtet auf Bla Bla.
Wer von Ihnen ist
Projektmanager?
Bitte einmal aufstehen!
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Tipps

  • Nicht mit langweiligen Floskeln und „Bla Bla“ starten.
  • Zeigen Sie Ihren Zuhörern so früh wie möglich, dass Ihr Vortrag für sie relevant ist. Dazu hilft es einen kurzen Ausblick zu geben und den Nutzen hervorzugeben.
  • Gerne mit einer Frage starten: Unser Gehirn liebt Fragen und will unbedingt die Antwort haben.
  • Auch eine authentische Anekdote oder Geschickte aus dem eigenen Leben eignet sich hervorragend für den Beginn einer Präsentation – Stichwort „Storytelling“.
  • Wir empfehlen Ihnen, die ersten Worte auswendig zu lernen und zu üben. Das hilft auch dabei, Ihr Lampenfieber in den Griff zu bekommen. Hat man erst einmal mit seinem Vortrag begonnen und die eigene Betriebstemperatur erreicht, verfliegt das Lampenfieber meistens automatisch.